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Futter – gut verteilt und nach Wunsch

Für Pferde ist es optimal, wenn das Futter auf möglichst viele Portionen verteilt gefüttert wird. Hier erhalten die Pferde 3 x täglich Kraftfutter und 2 x täglich Raufutter. Raufutter und Kraftfutter werden zeitlich versetzt gefüttert, so dass die Pferde 5 Mahlzeiten pro Tag erhalten. Als Raufutter stehen Silage und Heu zur Verfügung und werden den individuellen Wünschen entsprechend gefüttert.

Boxen – großzügig und hell

Die Anlage wurde nach modernen Gesichtspunkten der Pferdehaltung gebaut. Die Boxen sind 12 m² groß, hell und gut belüftet. Die Stallungen sind gut isoliert, so stehen die Pferde im Winter warm und im Sommer kühl.
Sie haben die Wahl zwischen Pony- Fenster- und Paddockboxen. Bei den Paddockboxen gehört zu jeder Box ein 15 m² großen befestigten Paddock, so dass die Pferde zu jeder Zeit ihren natürlichen Bewegungsdrang ausleben können. Auf diese Weise pflegen die Pferde mit ihren Nachbarn Sozialkontakte bei geringem Verletzungsrisiko.
Die Fenster und Paddocktüren können individuell geöffnet und geschlossen werden.
Die Stallgassen sind mit maximal 12 Boxen übersichtlich gehalten.
Zu jeder Stallgasse gehört eine eigene abschließbare Sattelkammer. Jeder bekommt einen eigenen abschließbaren Sattelschrank, der mit ca. 70 x 250cm großzügig bemessen ist.
In der Boxenmiete ist eine Versicherung gegen Einbruch, Diebstahl, Feuer und Wasser enthalten.

Einstreu – reichlich und individuell

Für alle, die Ihrem Pferd ein wirklich komfortables Quartier bieten wollen. Es wird großzügig mit Stroh eingestreut. Wussten Sie schon, dass Stroh wichtig für die Verdauung ist?
Früher stand fast jedes Pferd in einer strohgefüllten Box. Damals war es noch kein Problem, das Pferd mit einer ausreichenden Menge an Raufutter zu versorgen. Heutzutage dienen aber auch viele andere Materialien als Einstreu und Stroh wird damit zu einem wichtigen Futtermittel.
Stroh liefert kaum Nährstoffe, erfüllt mit seinen langen Fasern und vielen Ballaststoffen aber eine wichtige Funktion bei der Verdauung. Frisst ein Pferd zuviel leichtverdauliche Energie wie Kraftfutter und zu wenig Ballaststoffe kommt die Bakterienbesiedlung im Dickdarm des Pferdes aus dem Gleichgewicht. Die Folge sind Verdauungsstörungen und Koliken.
Es ist also wichtig, dass auch das Pferd, das auf Sägespänen oder Hanf steht, täglich seine Portion Stroh erhält. Das sollten etwa drei oder vier Kilo sein. Ein weiterer Vorteil: Das Pferd hat eine Beschäftigung, da sich das Stroh nur langsam fressen lässt.

Strohballen